Die meisten unserer Gartenwerkzeuge haben eines gemeinsam: sie sind scharf! Das gilt für unsere Beile und Äxte genauso wie für unsere Astsägen, Gartenscheren, Hacken, Sicheln oder Sensen.
Aber was ist Schärfe überhaupt? Technisch versteht man darunter die Verschneidung zweier Flächen, der Fasen- und der Spiegelfläche einer Klinge. Der Winkel, in dem sie aufeinandertreffen, ist der Fasen- oder auch Schneidenwinkel. Die Schnittlinien der beiden Flächen bilden die Schneide. Bei einer stumpfen Schneide treffen sich die Flächen nicht mehr präzise an einem Punkt, sondern gehen in einer mehr oder minder gerundeten Fläche ineinander über. Im Umkehrschluss bedeutet das: Je präziser die Schnittlinie, desto schärfer die Schneide.
Was Schärfe in der Praxis bedeutet, wissen wir vor allem dann, wenn sie fehlt. Ein stumpfes Werkzeug heißt mehr Kraftaufwand und in der Regel ein deutlich schlechteres Arbeitsergebnis. Nur mit scharfen Klingen sind saubere Schnitte an der Pflanze möglich. So kann die „Wunde“ zügig heilen und mögliche Krankheiten und Schädlingsbefall, z. B. beim Baumbeschnitt, vermieden werden. Und nur mit einem scharfen Spaten oder einer scharfen Schaufel lassen sich Böden mühelos lockern und Beete leichter umgraben. Mit scharfen Gartenwerkzeugen wird Gartenarbeit zum Vergnügen!
Voraussetzung für höchste Schärfe ist die Verwendung hochwertiger Stähle! Diese lassen sich ohne großen Aufwand schnell nachschärfen. Denn auch die schärfsten Werkzeuge benötigen – je nachdem, wie oft und intensiv sie genutzt werden – die richtige Pflege.
Dafür haben wir bei DICTUM eine Vielzahl an Schärfmitteln für unterschiedliche Einsatzbereiche. Unser Tipp für Messer, Beile, Hacken und Scheren: der DMT-Diamant-Kombischärfer mit feiner und grober Körnung. Dieser gehört zur Grundausstattung für alle, die Ihr Werkzeug selbst schärfen möchten.
Wenn Sie das Schärfen lieber erfahrenen Profis überlassen möchten, dann nutzen Sie doch ganz bequem unseren Schärfservice. Innerhalb weniger Tage erhalten Sie Ihr geschärftes Werkzeug zurück!
